Mein Weg zum Yoga
Eine Reise, die bis Heute andauert

Meine Geschichte

Am Anfang stand das Bedürfnis, rauszukommen. Raus aus der Verantwortung, die rund um die Uhr auf mir lastete.

Ich war alleinerziehend mit drei Kindern, arbeitete in Vollzeit und wollte einfach alles perfekt machen. Kein Wunder, das dieses Leben anfing seinen Tribut zu fordern.

Schlafstörungen, Migräne, Nervosität und Gereiztheit waren an der Tagesordnung. Eine wöchentliche Stunde Yoga sollte es richten.
Natürlich wollte ich aus dieser Stunde das Maximum herausholen. Ich entschied mich für eine dynamische Yoga- Variante, um nebenbei auch meine Fitness zu pushen.  Ein ehrgeiziges Unterfangen, das – wie du dir denken kannst – von Vornherein zum Scheitern verurteilt war.

Dann aber sah ich mich gezwungen, das Studio zu wechseln. Und fand mich plötzlich in einer ganz anderen Welt wieder: Auf wärmenden Matten aus Schaffell folgte eine feste Gruppe einem geregelten Programm aus Atem-, Bewegungs- und Meditationsübungen. Zwei Stunden lang führet uns die Yogalehrerin durch die klassische, von Sivananda festgelegte Übungsfolge.

Ich empfand das alles als wahnsinnig anstrengend. Dass es so lang war, dass es so ruhig war, dass es so undynamisch war. Die schlimmste Übung, das schlimmste Asana, war für mich die Endsequenz: die Totenstellung. Ich lag auf dem Rücken, die Arme gestreckt, den Hinterkopf geerdet und dachte: „Muss das jetzt sein? Die Zeit könnte ich wirklich auch anders nutzen!“

Trotzdem bin ich dran geblieben. Heute denke ich, dass die Stabilität der Gruppe mir geholfen hat. Im geschützten Rahmen gelang mir, was ich mehr als alles andere nötig hatte: ein Stück Kontrolle abzugeben. Zulassen, dass auch mal nichts ist. Dieser Zustand, diese Gelassenheit hat sich – von der Yogamatte ausgehend – nach und nach auf andere Felder meines Lebens ausgebreitet. Schwierigen Situationen konnte ich nun mit einer entspannteren Haltung begegnen.

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In dieser Zeit habe ich verstanden: Yoga ist kein Fitnessprogramm. Yoga ist ein Prozess. Ein Prozess des inneren Wachstums.

Meine Aus- und Weiterbildungen

Aus- und Weiterbildungen sind für mich ein Quell von Freude und Erkenntnis. Kleine Bruchstücke einer großen Weisheit, die ich an dich weitergeben möchte.

Hier findest du eine Liste mit dem, was ich bisher lernen durfte:

  • Vinyasa Yoga Ausbildung Unit Yoga (Wiesbaden) 500h
  • Aufbauausbildung Spirit Yoga Patricia Thielemann (Berlin) 300h
  • Yin-Yoga Ausbildung Helga Baumgartner (München) 235h
  • Jivamukti Yoga Peace Yoga Berlin Moritz Ulrich (Berlin) 75h
  • Ayurveda-Yoga-Therapie Ausbildung  Rosenberg Akademie (Birstein) 300h
  • Thai Yoga Massage Sunshine House Krishnatakis (Griechenland) 130h
  • Osteopathic Yoga Teacher Timo Wahl (Frankfurt) 100h
  • Yoga Therapie Unit Yoga (Wiesbaden) 150h
  • Hormonyoga Ausbildung Lalleshvari Dr. Claudia Turske (Leichlingen) 48h
  • Sound Medicine Coach Dr. Lisa Schuster (München) 110h
  • Phytotherapie Ausbildung Dr. med Kalyani Nagersheth (Frankfurt)
  • Zertifizierte Beraterin Wechseljahre Akademie Gesundes Leben (Oberursel)
  • Ayurveda Lifestyle Coach Dr. Janna Scharfenberg (Zürich)
  • Yogatherapie Ausbildung Momentum Regeneration Dr. Günter Niessen (Berlin) 
  • Astrologie Ausbildung Silke Schäfer (Zürich) i.A.
  • Ayurvedische Basisausbildung Dr. Kalyani Nagersheth (Frankfurt) i.A.

Mein tiefer Dank gilt meinen Lehrerinnen und Lehrern: 
Helga Baumgartner, Patricia Thielemann, Dr. Claudia Turske, Moritz Ulrich, Dr.  Kalyani Nagersheth, Dr. Günter Niessen, Katharina Lehman.

Lass uns gemeinsam auf die Reise gehen!

Ich habe mich auf den Prozess eingelassen. Ich habe meine Yogamatte eingepackt und bin auf Reisen gegangen. Ich habe neue Stile entdeckt und dabei auch immer neue Facetten an mir selbst.

Und ich weiß: Mein Weg ist nicht zu Ende. Ich freue mich auf all die neuen Erfahrungen, die noch vor mir liegen. Und ich lade dich ein, mich dabei zu begleiten.
Ich bin für die da, die sich tiefe Ruhe wünschen. Zufriedenheit, die unabhängig ist von Status, Geld oder äußeren Erfolgen.

Ich möchte dir helfen, dich wieder mit der Welt zu verbinden. Und das bedeutet erst einmal: eins zu werden mit dem eigenen Körper. Dafür schöpfe ich aus einem großen Reservoir an Übungen, die ich individuell für dich anpasse. Helfen tuen mir dabei Offenheit und Beobachtungsgabe – Fähigkeiten, an denen ich beständig arbeite. 

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